Redaktion | 08. Juli 2020
Digitales Kolloquium »Laudato Si’ – Bilanz und Perspektiven nach fünf Jahren«
Der Panel-Podcast
Am 24. Juni 2020 fand ein digitales Kolloquium anlässlich des fünften Jubiläums der Enzyklika Laudato si’ statt, das vom Päpstlichen Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) organisiert wurde. Weitere Kooperationspartner waren das Sozialwissenschaftliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland, die Kommende Dortmund, das Katholisch-Soziale Institut (KSI), die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ sowie Ordo Socialis und das Gemeinnützige Institut für Krisenmanagementforschung GmbH.
Peter Kardinal Turkson als Präfekt des Dikasteriums, der das Kolloquium initiierte, eröffnete es mit einer kurzen Ansprache; der Bischof des Bistums Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, der zugleich Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz ist, führte inhaltlich in das Thema ein. Anschließend wurden sechs kurze Vorträge gehalten, die sich auf einige besondere Aspekte der Enzyklika konzentrierten:
Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Münster, zum Thema: Die ökologische Krise als locus theologicus; Prof. Dr. Clemens Sedmak, Salzburg/Notre Dame (USA), zum Thema: Die integrale Perspektive von LS; Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Freiburg i. Br., zum Thema: Wirtschafts- und Sozialökologie; Prof. Dr. Markus Vogt, München, zum Thema: Perspektiven nachhaltiger und integraler Entwicklung, Msgr. Dr. Peter Klasvogt, Dortmund, zum Thema: Die spirituelle Dimension von LS und Prof. Dr. Georg Lämmlin, Hannover, zum Thema: LS aus ökumenischer Perspektive. Das Schlusswort sprach KSZ-Direktor Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg.